Ein Tag zum vergessen

Ansetzung

Am Sonntagnachmittag traf sich der Welt-Verein an der Sportanlage Jungfernheide. Der Gegner hieß SV Westend und war den meisten noch gut bekannt aus der letzten Saison. Bereits damals kassierte man eine derbe Klatsche.

Da Breiti später kam fing Martin an...und musste trotz Blessuren durchspielen
Da Breiti später kam fing Martin an…und musste trotz Blessuren durchspielen

Wieder einmal musste der Trainer, personalbedingt, auf einigen Positionen umstellen. So spielte im Tor Marcus für den abwesenden Basti. Ebenfalls rückte Toni ins Team und bestritt sein erstes Punktspiel in dieser Saison [Ergänzung vom Coach: eine Halbzeit hatte Tony diese Saison schon bestritten]. Es wurde mit einem 4-1-4-1 System gespielt, wobei zuerst einmal die Defensivarbeit im Vordergrund stehen sollte.

Vor Beginn des Spiels gab es eine kleine Besonderheit. Beide Teams liefen Hand in Hand mit 2 Jugendteams, welche vorher noch ein Spiel bestritten, aufs Feld.

Nach  dieser sonst nur aus dem Profibereich bekannten Spieleinleitung, ging es dann leider wenig profihaft weiter. Im Motivationskreis warnte der Trainer noch einmal vor dem starken Gegner und riet sich so gut wie möglich zu verkaufen.

Im Spiel wurde dann schnell klar, in welche Richtung es an diesem Tag hauptsächlich gehen wird – in Richtung Tor des Welt-Vereins. Als dann auch noch Steffen und Gregor Z. bei einem Kopfball die Schädel zusammenhauten, wurde die Rumpfelf auch noch weiter geschwächt. Und so wurde es ein ziemlich einseitiges Spiel welches 13:1 für den SV Westend ausging. Der Gegner war im Großen und Ganzen eine Klasse zu hoch für den Welt-Verein.

Da brummt der Dickschädel...
Da brummt der Dickschädel…

Sie störten früh, haben den Ball gut laufen lassen, waren energischer in den Zweikämpfen und wirkten allgemein motovierter und spritziger als der Welt-Verein. Aus Sicht des Welt-Vereins gab es nur wenig Erfreuliches, so war zumindest das Tor von Bernd zum zwischenzeitlichen 7:1 sehr ansehnlich.

Nach diesem verkorksten Spiel heißt es jetzt Kopf hoch und Hoffen auf schwächere Gegner.

Das durchgefeierte Geburtstagskind bekam vom Gegner auch nix geschenkt.
Das durchgefeierte Geburtstagskind bekam vom Gegner auch nix geschenkt.