Welt-Verein gg Traktor Boxhagen und Welt-Verein gg Biber SC Spandau
Resultate: 1 : 1 7 : 1
Donnerstag 30. Mai 2013 und Samstag 25.05.2013
19:45Uhr Prendener Straße und 15:45 Uhr Fischerstr.
Aus den ersten beiden Spielen der englischen Woche konnte der Welt-Verein ungeschlagen hervorgehen.
Spielbericht Welt-Verein gg Traktor
Einen heroischen Abend erlebte der Welt-Verein am 30. Mai, als der Tabellenerste zum Nachholspiel an die Prendenerstraße kam. Personell zeigte sich das Team gut aufgestellt, auch wenn der Kapitän mit seiner Knieverletzung immer noch aussetzen musste.
Da wegen eines vorher stattfindenden Spiels keine Zeit zum Aufwärmen blieb, ging es gleich von 0 auf 100. Ein Umstand der sich gleich nach fünf Minuten negativ für den Welt-Verein auswirken sollte, als der noch nicht warm geschossene Basti einen durchaus haltbaren Ball zum 0:1 durch die Finger rutschen ließ.
Fortan entwickelte sich eine hoch intensive und dramatische Partie. Die Gäste waren technisch und von ihrer Spielanlage überlegen. Die Jungs vom Welt-Verein machten dies jedoch durch Leidenschaft und Kampfkraft wett. Für beide Mannschaften ergaben sich in der Folge Chancen. Traktor traf einmal die Latte und beim Welt-Verein waren es Bernd, Gregor und Robert, die zu guten Möglichkeiten kamen. Im Mittelfeld wurde verbissen gekämpft und als der Schiri zur Halbzeit pfiff, wäre ein Unentschieden durchaus drin gewesen.
In der zweiten Hälfte gelang es dem Welt-Verein nochmal eine Schippe drauf zu legen. Leider gab es lange Zeit nichts Zählbares für die Heimmannschaft zu vermelden. Um die 60. Minute rum wurde dann Traktor wieder stärker und kam in kurzer Zeit zu zwei sehr guten Gelegenheiten, von denen eine am Pfosten landete. Nur wenige Minuten später drang Gregor mit dem Ball bis zum gegnerischen Strafraum vor. Der geblockte Ball landete vor den Füßen von Robert II, der mit einem wunderschönen Schlenzer vom linken Halbfeld das viel umjubelte 1:1 erzielte.
In der 70. Minute hätte der Welt-Verein die Partie fast noch gedreht, als Patrick eine Flanke nur um Haaresbreite am linken Pfosten vorbei köpfte. In der Schlussphase versuchten die Gäste nochmal Druck zu entwickeln, aber die Spieler vom Welt-Verein warfen sich in jeden Ball und konnten somit das Unentschieden sichern.
Fazit
Das Zweite Spiel in der englischen Woche ergab zwar nur einen Punkt, war aber sicherlich eines der ganz großen Highlights dieser Saison. S.K.
Spielbericht Biberfressen
In der Hinrunde war das vorletzte Spiel das gegen den Biber SC – an einem Samstag Morgen um 10, irgendwo im Westen der Stadt. Es war ein hartes aber für die Schildkröte erfolgreiches Spiel. Nachdem die Einwechselung von Bernd, der abends zuvor schon erfolgreich bei der Feromonjagd war, den entscheidenden Ansatz in Richtung Sieg gab. Trotzdem war der Sieg hart umkämpft, worauf die schweren Verletzungen von Norman und RobertIV schließen ließen. Doch diesmal sollte alles anders kommen. Da Biber normalerweise recht zähe Lebewesen sind, die gerne Dämme bauen, um den Flusslauf zu behindern, haben wir uns auf ein ebenso zähes Spiel vorbereitet.
Der Welt-Verein stand diesmal mit 12 auf dem Platz, da sich beide Mannschaften, nachdem der angesetzte Schiri nicht erschienen war, auf Steffen als Referee einigten. Für den Welt-Verein gestaltete sich der Einstieg in dieses Spiel, das bei kaltem Dauerregen stattfand, schwierig. Es war fast wie bei einem Tennismatch. Der Ball wurde nur in der gegnerischen Hälfte bewegt. Nach der hohen Abwehr landete der Ball immer wieder im gegnerischen Strafraum. Wir benötigten fast 40 Minuten, um das 1:0 zu machen und klarzustellen wer hier die Schildkröte auf dem Platz ist. Nach gefühlten 50 Torschüssen von uns ging der Ball doch endlich rein und alle dachten, warum war das so schwer!?
In der zweiten Hälfte ging es so weiter. Die verzweifelten Angriffsversuche wurden meistens schon im Mittelfeld und spätestens von der Abwehr zunichte gemacht. Ansonsten stürmte nur die Schildkröte, wieder mit dem Ergebnis des Tennisfußballs. Ball rein in den Strafraum und wieder raus und wieder rein. Nur diesmal konnten wir tatsächlich mehrer Schüsse im Tor versenken. Die Tore fielen in der 61., 65., 69., 87, 88. und 89. Minute. Eines davon ein genialer Hochweitschuss von der Mittellinie von Bernd, der damit den sehr mittelmäßigen Torwart überraschte.
Fazit:
Wir konnten mal wieder die massive Überlegenheit der Schildkröte gegenüber dem Biber beweisen. RoBr