Beim Pokalspiel gg den Landesligisten war auf Grund der absagebedingten Rumpf-Elf vom Trainer erst einmal die Marschroute vorgegeben hinten sicher zu stehen und kleine Nadelstiche nach vorne zu setzen. Dies sollte von folgender Elf erledigt werden:
Nach ein paar stürmischen Solidaritäts-Sekunden kurz nach Anpfiff fand sich die Schwarz-Weiße Defensive recht schnell zu Recht und stand fortan sich auf dem Platz.
Die gesamte erste Halbzeit war vom fruchtlosen Anrennen der Heimmannschaft geprägt. Aber die hohe Laufbereitschaft, das gute Verschieben und das klare Zweikampfverhalten der gesamten Welt-Vereins-Mannschaft führten dazu, dass es nur ein paar ungefährliche Situationen gab, die meistens aus Ecken resultierten. Trotz weniger Ballbesitz war es sogar der Welt-Verein, der 3-4 Mal gefährlich vors Tor kam und durch Robert (Freistoß) und Zmudi den Gegner an den Rand eines Rückstands brachte. Zur Halbzeit stand es somit weiter 0-0, was den Trainer veranlasste mit einem Wechsel vorerst zu warten.
Leider geriet der Start in Halbzeit 2 nicht ganz so souverän, weil sich ein Tasmane über unsere rechte Abwehrseite durchsetzte und seine Flanke durch Mann und Maus beim eigenen Mann landete, der nur einzuschieben brauchte. In der Folgezeit beruhigte sich das Spiel wieder etwas, ohne das jedoch die Angriffe vom Welt-Verein nun zahlreicher wurden. Nach ca. einer Stunde kam José für Zmudi, der trotz Erkältungsnachwirkungen für Betrieb auf seiner Seite gesorgt hat. In der 61. Minute fiel das 2:0 für den Gastgeber nach einem Überfall-artigen Angriff . In Minute 78 wurde mit dem 3:0 das Endergebnis hergestellt. Am Ende waren die Kräfte bei den Schwarz-Weißen doch erschöpft, aber die Mannschaft hat stets weiter gekämpft und dem höherklassigen Gegner Paroli geboten.
Fazit: Der Pokal ist weiterhin kein sonderlich gutes Pflaster für den Welt-Verein. Der Europapokal muss weiterhin auf uns verzichten, aber mit dieser Einstellung und etwas mehr Kondition muss einem um den Welt-Verein nicht Bange sein.