Der Welt-Verein mag sich ja über die Niederlage mit dem Hinweis hinwegtrösten, dass man schließlich gegen den Tabellenführer verloren habe. Der Ärger darüber, dass man die gute Heimbilanz etwas besudelt hat und dass man in der Tabelle etwas durchgereicht wurde, dürften aber noch etwas nachwirken.
Personell konnte der Coach auch diesmal wieder aus dem Vollen schöpfen:
In der ersten Halbzeit geschah erst wenig und beide Mannschaften neutralisierten sich, wobei der Welt-Verein einige gelungene Aktionen auf dem Weg nach vorne zeigte. Nach einer Viertelstunde hätten die Gäste in Führung gehen müssen, trafen aber nur das Lattenkreuz. Das holten sie in der 21. Minute nach, als einige Nachlässigkeiten in der Abwehr zum 0:1 führten. Nach einer halben Stunde hatte Robert die Gelegenheit mit einem Freistoß auszugleichen, schoss jedoch knapp vorbei. Kurz danach war es Gregor, der nach einer Ecke knapp scheiterte. In der 38. Minute kam Robert im rechten Strafraum an den Ball, scheiterte aber bei dieser Großchance am gegnerischen Keeper. So ging es mit dem 0:1 in die Halbzeit.
Ohne Wechsel ging es in den zweiten Abschnitt und in Minute 51 kam der Welt-Verein auch zum Abschluss, aber leider zu keinem Treffer. Die 51. Minute sah dann einen Querpass des Welt-Vereins im Spielaufbau, der nach Pressing beim Gegner landete. Der polnische Olympia-Club lief mit drei Stürmern gegen einen Verteidiger an und konnte mühelos zum 0:2 erhöhen. Nur drei Minuten später brachte ein langer Freistoß Peter in die Bredouillie, der unglücklich das 0:3 erzielte. Der Coach stellte auf Vierer-Kette und zwei 6er um und Andi kam für Peter². In der 72. Keimte nochmal Hoffnung auf, als GPS das 1:3 erzielte. Kurz darauf kamen noch Steffen und Dirk in die Partie. Das Spiel zeichnete sich nun durch wütende Bemühungen der Schwarz-Weißen und überhastete Weitschüsse der Gäste aus. Am Resultat änderten sich aber nix mehr.
Fazit:
Der Welt-Verein macht sich das Leben gerne selber schwer und um einen Gegner zu schlagen, der spielerisch etwas besser aufgestellt ist als man selber, muss die eigene Fehlerquote heruntergeschraubt werden.