Gegen den Tabellenletzten gab es eigentlich nix zu gewinnen, sondern nur drei Punkte zu verlieren. So verwundert es auch nicht, dass die ersten torlosen 60 Minuten doch schon zu etwas Nervosität auf dem Feld und daneben geführt haben. Am Ende gab es jedoch einen verdienten 0:4 Erfolg des Welt-Vereins, der mit folgender Elf erkämpft wurde:
Die erste Hälfte beginnt schleppend und so hat Marc erst in der 17. Minute die erste Chance für den Welt-Verein. Aus der resultierenden Ecke fällt um ein Haar das 0:1 durch Martin.
Es folgen Chancen für Micha (2mal nach Ecke), Marcus (nach Freistoß), Steve (per Kopf) und Peter² (ebenfalls Kopf), die alle nicht zum ersehnten Tor führen. Stern hat nur 1,5 Rezepte, um vors Tor zu kommen. Lange Abschläge, die im Halbfeld verlängert werden (klappt leider zu oft in Halbzeit eins) und ihren giftigen Links-Außen, der jedoch im giftige Peter K. seinen passenden Widerpart findet.
In der zweiten Halbzeit wird die Halbfeld-Kopfball-Problematik abgestellt und auch Peters Gegner ist kaputtgespielt, so dass Stern in Hälfte 2 nicht mehr stattfindet. Trotzdem dauert es noch 15 Minuten bis Martin eine geile Hereingabe von Micha geil aus vollen Lauf versenkt. Da konnte auch der Schiri, der ein großes Herz für schwächere Teams zu haben scheint, nicht mehr anders, als auf Tor zu entscheiden. Zehn Minuten später muss der Schiri wieder pfeifen, nachdem Peter² mit einem halben Dutzend Tritten, Schubsern und Ziehern zu Fall gebracht wird. Die Tatsache, dass dies alles im Strafraum stattgefunden hat, scheint den Schiri nach dem Pfiff zu überraschen, aber entschieden ist entschieden und so gibts Elfmeter, den Tanne sicher verwandelt.
Im Folgenden lässt der Welt-Verein noch einiges an Chancen liegen (Martin nur eine Minute später), ehe Marcus R. eine schöne Vorlage von Steve mit einem sehenswerten Schuss zum 0:3 verwertet. Das ist auch seine letzte Aktion – für ihn kommt Breiti und Andi für Peter K.
In der 78. Minute erzielt Martin das 0:4 und stellt somit das leistungsgerechte End-Ergebnis her. 10 Minuten vor Schluss darf Käpt’n Marc sich den Applaus abholen und Dirk kommt. Der Welt-Verein behält die Spielkontrolle, hat noch 1-2 Chancen (Steve) und geht als verdienter Sieger vom Platz.
Fazit: Gut Ding will Weile haben und auch ein Favoriten-Sieg muss erstmal erspielt werden.